Pädagogik-Begleithund-Team   Lupusvision

 
Seit inzwischen 1,5 Jahren  agieren wir als Team in verschiedenen Szenarien.
Im Februar 2019 begannen wir regelmäßig in zwei bis drei Einheiten pro Woche gemeinsam in Storkow (Mark) aktiv zu sein.
Im Rahmen meiner hauptberuflichen Tätigkeit als Sozialarbeiter sind wir gemeinsam an der dortigen Schule, im Hort wie aber auch allgemein im sogenannten "Sozialraum" präsent.
Darüber hinaus begleiten wir hin und wieder verschiedene Kurzzeitprojekte - zumeist in erlebnispädagogischen Szenarien.
 
Wer Interesse an einer Zusammenarbeit mit uns hat, kann sich einfach direkt an uns wenden.
 

Wir sind ein zertifiziertes "Pädagogikbegleittier -Team    für tiergestützte Pädagogik mit Hund in der Sozialarbeit / Sozialpädagogik".

Wer mehr zu der Ausbildung und unser Zertifikates wissen möchte, findet Informationen auf den Seiten des Vereins www.therapiehunde-brandenburg.de, unter der Regie von Anne Markgraf und Lisa-Christine Brüll.
(Ich möchte die Ausbildung ausdrücklich empfehlen. Anne Markgraf und Lisa-Christine Brüll ergänzen sich hervorragend und haben es geschafft eine tolles und anspruchsvolles Kurikulum auf die Beine zu stellen.)
 

Arbeitsweise

Ich agiere gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen, Schülern, beteiligten Lehrern und Erziehern, zuweilen auch mit Eltern.

Der ursprüngliche Wunsch, meinen eigenen Hund in meiner Arbeit einzusetzen beruht auf verschiedenen positiven Vorerfahrungen. Die positive Grundhaltung der meisten Mitmenschen gegenüber Tieren im Allgemeinen und Hunden im Speziellen kann mir behilflich sein. Wenn es z.B. um die Anbahnung von Kontakten, das niederschwellige Aufbauen von ersten Beziehungseben zu Menschen jeden Alters, das Vermitteln von Verbindlichen Strukturen und vieles mehr geht. Ein Hund vermittelt ein in Teilen wahrnehmbares Profil von seinem Hundeführer (HF). Umgekehrt Öffnet ein Hund häufig Türen, die Einblicke in die Lebenswelten von Mitmenschen zulassen.

was ich nicht möchte:

  • Meine Hündin in einem Maße zu funktionalisieren, das sie ihre authentische Natürlichkeit nicht mehr ausleben kann und nur noch in antrainierten Bezügen „funktioniert“.
  • Überplante oder methodisch schwer für mich zu vereinbarende Wissensvermittlungsszenarien zu bedienen, die Wenig Raum für individuelle Entwicklung der mir anvertrauten Zielgruppen sowie auch für mich und meinen Hund geben.

Ich arbeite gerne prozessorientiert. – ausgerichtet an zeitnah erarbeiteten Zielen. Dazu versuche ich im Vorfeld eines Arbeitsprojektes, z.B. im Rahmen des Sozialen Lernens mit den dritten Klassen an einer Schule oder auch in der offenen Arbeit (z.B. im Hort) im Vorfeld ein grobes Ziel zu umreißen. Bisweilen werden mir auch Zielstellungen durch beteiligte Personen angetragen. Das sind dann Themen wie Konfliktfähigkeit, Kommunikationsvermögen, Toleranz oder Respekt unter den Kindern. Zuweilen beschäftigen mich aber auch individuelle Themen wie Trauerarbeit, Trennung von Eltern, Kulturell bedingte Konflikte unter Kindern aus verschiedensten Herkunftsländern. Außerdem Freizeitangebote im Rahmen offener Ganztagsangebote oder Ferienangebote.

Wir sind Mitglied

 

 

im Arbeitskreis Schulhund Berlin.

Außerdem sind wir der "Selbstverpflichtung Schulhundweb" beigetreten.

Die Inhalte und der Umfang unserer Ausbildung sind hier auf dem Zertifikat verzeichnet.

Fotogalerie: Begleithund-Team Lupusvision

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